Mittwoch, 6. März 2013

Algund Bouldern


Am Freitag in der Früh wurde ich von Rene’ und Simon abgeholt (ich durfte von der Schule zuhause bleiben) und wir fuhren nach Algund Bouldern. Wir hatten ein etwas kleineres Auto aber trotzdem hatten wir 3 Bouldermatten, 3 große Rucksäcke und ein Zelt Platz.
Als wir ankamen, war das Wetter perfekt zum Bouldern (nicht zu warm aber auch nicht kalt) und wir kauften uns eine Jause. Dann ging’s zu den Boulderblöcken. Wir wollten am Anfang nicht gleich so weit umher laufen, also probierten wir gleich „Last Minute“ 7a. Nach einigen Versuchen schaffte sie Rene’ als Erster. Gleich beim nächsten Versuch schaffte ich sie. Dann gingen wir weiter zu „Spigoletto“ 7a, da hatte ich herausgefunden wie man tun muss und Rene’ hat sie dann geschafft, ich und Simon waren ein bisschen zu klein um auf den großen Griff zu schnappen während man den Hook löste. Als wir dann wieder weitergingen, kamen wir zu „Jennifer Rush“ 7b, die schaut zwar cool aus, ist aber zum probieren nicht so cool.
Ich schaffte anschließend den Quergang bei dem Block, wo sich „Jennifer Rush“ befindet beim Zweiten Versuch.
Es wurde dann langsam dunkel und wir gingen zum Auto zurück. Wir fuhren zu einem anderen Parkplatz und bauten dort im Dunkeln unser Zelt auf. Als wir das erledigt hatten fuhren wir Pizza essen. Als wir wieder beim Zelt waren packten wir unsere Schlafsäcke aus, meiner war im Ruck sack ganz unten ;-) Beim Schlafsack auspacken kam Rene’ drauf, dass seine Kletterhose nicht im Auto war. Simon und ich gingen dann ins Zelt und Rene suchte noch kurz. Er lief auf die Straße hinunter und schaute ob sie dort lag, und da lag sie. Er hatte sie beim wegfahren am Dach liegen lassen.
Die Nacht war bei -6 Grad gar nicht so kalt, wie ich mir vorgestellt hatte.

Am nächsten Morgen fuhren wir in eine Konditorei, danach sofort wieder Bouldern. Wir wollten „The very question“ 7b probieren aber der Boulder heißt nicht um sonst so den der Start ist wirklich eine große Frage. Dann gingen wir weiter und schaute uns „Super Captain Knödel“ 7c+/8a an. Im Wald fanden wir dann einen Highball, der war leicht aber beim Ausstieg waren keine Griffe mehr, also konnten wir ihn nicht aussteigen. Anschließend kamen wir zu einem Felsblock (ca.12 Meter hoch). Da trafen wir dann andere Boulderer aus Schwaz, einer boulderte „Fiddler in the Roof“ 7b.  Danach probierten wir eine ca. 6 Meter hohen Boulder, dessen Schlüsselstelle ganz oben war. Keiner traute sich da richtig hiauf springen und nach einer Leiste schnappen. Rene und ich boulderten dann noch einen 6c+7a Boulder, der war cool zum Bouldern.
Als wir weitergingen verliefen wir uns ein bisschen aber wir kamen dann doch da in wom wir ungefähr hin wollten. Da jausenden wir kurz und dann probierten wir eine 6c+ (die hat keinen Namen). Nach sehr vielen Versuchen schaffte sie Rene’ als Erster. Ich gab nicht auf und nach vielen Versuchen danach schaffte ich sie, eigentlich ist dieser Boulder nicht schwer, aber uns taten schon so die Finger weh.
Wir gingen weiter und Rene’ und ich flashten noch „Welcome to Disneyworld“ 6a, eine Traverse. Ich ging diese gleich 3-mal, da sie so lässig war. Ich hing dann ein paar mal nur mit den Füßen an der Kante ohne Hände ;-)

Wir gingen zurück zum Auto, bauten das Zelt ab und fuhren 2 Stunden zurück nach Hause.
Das war voll cool ;-)


Schaut’s euch die Bilder an!!!



















































1 Kommentar:

  1. Waren zwei feine Day´s Tobi !";o)
    Bis zum nächsten kleinen Ausflug.
    lg René

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