Am Freitag in der Früh wurde ich von Rene’ und Simon
abgeholt (ich durfte von der Schule zuhause bleiben) und wir fuhren nach Algund
Bouldern. Wir hatten ein etwas kleineres Auto aber trotzdem hatten wir 3
Bouldermatten, 3 große Rucksäcke und ein Zelt Platz.
Als wir ankamen, war das Wetter perfekt zum Bouldern (nicht
zu warm aber auch nicht kalt) und wir kauften uns eine Jause. Dann ging’s zu
den Boulderblöcken. Wir wollten am Anfang nicht gleich so weit umher laufen,
also probierten wir gleich „Last Minute“ 7a. Nach einigen Versuchen schaffte
sie Rene’ als Erster. Gleich beim nächsten Versuch schaffte ich sie. Dann
gingen wir weiter zu „Spigoletto“ 7a, da hatte ich herausgefunden wie man tun
muss und Rene’ hat sie dann geschafft, ich und Simon waren ein bisschen zu
klein um auf den großen Griff zu schnappen während man den Hook löste. Als wir
dann wieder weitergingen, kamen wir zu „Jennifer Rush“ 7b, die schaut zwar cool
aus, ist aber zum probieren nicht so cool.
Ich schaffte anschließend den Quergang bei dem Block, wo
sich „Jennifer Rush“ befindet beim Zweiten Versuch.
Es wurde dann langsam dunkel und wir gingen zum Auto zurück.
Wir fuhren zu einem anderen Parkplatz und bauten dort im Dunkeln unser Zelt
auf. Als wir das erledigt hatten fuhren wir Pizza essen. Als wir wieder beim
Zelt waren packten wir unsere Schlafsäcke aus, meiner war im Ruck sack ganz
unten ;-) Beim Schlafsack auspacken kam Rene’ drauf, dass seine Kletterhose
nicht im Auto war. Simon und ich gingen dann ins Zelt und Rene suchte noch kurz.
Er lief auf die Straße hinunter und schaute ob sie dort lag, und da lag sie. Er
hatte sie beim wegfahren am Dach liegen lassen.
Die Nacht war bei -6 Grad gar nicht so kalt, wie ich mir
vorgestellt hatte.
Am nächsten Morgen fuhren wir in eine Konditorei, danach
sofort wieder Bouldern. Wir wollten „The very question“ 7b probieren aber der
Boulder heißt nicht um sonst so den der Start ist wirklich eine große Frage. Dann
gingen wir weiter und schaute uns „Super Captain Knödel“ 7c+/8a an. Im Wald
fanden wir dann einen Highball, der war leicht aber beim Ausstieg waren keine
Griffe mehr, also konnten wir ihn nicht aussteigen. Anschließend kamen wir zu
einem Felsblock (ca.12 Meter hoch). Da trafen wir dann andere Boulderer aus
Schwaz, einer boulderte „Fiddler in the Roof“ 7b. Danach probierten wir eine ca. 6 Meter hohen
Boulder, dessen Schlüsselstelle ganz oben war. Keiner traute sich da richtig
hiauf springen und nach einer Leiste schnappen. Rene und ich boulderten dann noch
einen 6c+7a Boulder, der war cool zum Bouldern.
Als wir weitergingen verliefen wir uns ein bisschen aber wir
kamen dann doch da in wom wir ungefähr hin wollten. Da jausenden wir kurz und
dann probierten wir eine 6c+ (die hat keinen Namen). Nach sehr vielen Versuchen
schaffte sie Rene’ als Erster. Ich gab nicht auf und nach vielen Versuchen
danach schaffte ich sie, eigentlich ist dieser Boulder nicht schwer, aber uns
taten schon so die Finger weh.
Wir gingen weiter und Rene’ und ich flashten noch „Welcome
to Disneyworld“ 6a, eine Traverse. Ich ging diese gleich 3-mal, da sie so
lässig war. Ich hing dann ein paar mal nur mit den Füßen an der Kante ohne
Hände ;-)
Wir gingen zurück zum Auto, bauten das Zelt ab und fuhren 2
Stunden zurück nach Hause.
Das war voll cool ;-)
Schaut’s euch die Bilder an!!!
Waren zwei feine Day´s Tobi !";o)
AntwortenLöschenBis zum nächsten kleinen Ausflug.
lg René